Informationen
Was ist wenn ich einen Termin verschieben möchte?
Ich führe eine reine Bestellpraxis und gehe daher sehr sorgsam mit Ihrer Zeit um deshalb bitte ich Sie dies auch mit meiner zu tun und mir terminliche Verhinderungen ihrerseits rechtzeitig mitzuteilen. Da sich kurzfristige Terminabsagen bzw. das Nichterscheinen zu Terminen in letzter Zeit häufen, werde ich in Zukunft diese Ausfallzeiten zu unterstehenden Konditionen in Rechnung stellen.
Terminabsage bis 24 Stunden vor dem reservierten Termin ohne Kosten.
Terminabsagen am Behandlungstag: 60 % der Behandlungskosten
Bei nichterscheinen ohne Absage werden die gesamten Behandlungskosten in Rechnung gestellt.
Bitte beachten !! Ab Januar 2026 werden alle Termine immer gleich zur Zahlung fällig.
Bar oder EC Karte. Eine Quittung / Rechnung wird erstellt nach GeBüH( Gebührenordnung für Heilpraktiker)
Wie läuft ein Besuch beim Heilpraktiker ab?
Beim ersten Besuch in der Heilpraktikerpraxis wird ein ausführliches Gespräch und die Aufnahme der gesamten Krankengeschichte (Anamnese) durchgeführt. Die Anamnese orientiert sich zum einen an den klinisch-medizinischen Daten und zum anderen gibt es je nach Therapie eine spezifische Anamnese.
Medikamentenplan und Blutbilder nicht älter als 2 Jahre dürfen gerne mitgebracht werden.
Was kostet ein Erstgespräch beim Heilpraktiker?
Die Kosten für ein Erstgespräch bei einem Heilpraktiker liegen bei 85 € und dauen ca 1,5 STD..
Die Kosten der Folgebehandlung (60 Minuten ) richten sich nach der Behandlungsmethode ca 80-95 €.
Einflussfaktoren: Die Kosten hängen von der Dauer des Gesprächs, dem behandelnden Verfahren (z. B. TCM-Anamnese, Infusionstherapie und/oder Bioresonanztherapie) und dem erstellen Therapieplan ab.
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Kostenübernahme durch Versicherungen:
Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten für Heilpraktikerleistungen in der Regel nicht. Private Zusatzversicherungen oder Beihilfen können jedoch ganz oder teilweise die Kosten erstatten. Dabei muss die Leistung in der Regel selbst bei der Versicherung eingereicht werden
Was macht ein Heilpraktiker?
Heilpraktiker arbeiten ganzheitlich und nutzen naturheilkundliche Verfahren, um Krankheiten zu behandeln. Sie beginnen mit einer ausführlichen Anamnese, um die Krankengeschichte zu ermitteln, und führen anschließend eine naturheilkundliche Diagnose durch. Daraufhin entwickeln sie einen individuellen Behandlungsplan mit alternativen Methoden wie Homöopathie, Akupunktur oder Pflanzenheilkunde, wobei die Behandlung den ganzen Menschen in Körper, Geist und Seele betrachtet
Aufgaben und Arbeitsweise
Anamnese und Diagnose: Heilpraktiker erheben detailliert die Krankengeschichte und Beschwerden ihrer Patienten, um die Ursachen zu ermitteln und eine Diagnose zu stellen. Sie legen Wert darauf, den Patienten als Ganzes zu betrachten.
Therapie: Sie setzen verschiedene naturheilkundliche und alternative Heilmethoden ein. Dazu gehören beispielsweise:
– Homöopathie (z. B. Globuli)
– Akupunktur
– Schröpfkopfmassage
– Bioresonanz
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Kostenübernahme durch gesetzliche Krankenkassen
Alternative: Krankenzusatzversicherung: Um die Kosten für Heilpraktiker zu decken, können Sie eine private Zusatzversicherung abschließen.
Zuschüsse und Bonusprogramme: Einige gesetzliche Krankenkassen wie die IKK Südwest oder die SECURVITA Krankenkasse bezuschussen bestimmte alternative Heilmethoden wie Naturheilverfahren oder Homöopathie, manchmal über Bonusprogramme, Krankenkassen.de. Die Leistungen sind jedoch oft auf eine bestimmte Anzahl von Sitzungen oder einen Höchstbetrag pro Jahr beschränkt.
Welche Krankenkassen zahlen für alternative Heilmethoden?
Hanseatische Krankenkasse (HEK): bundesweit vertreten, Krankenkassen.de.
SECURVITA Krankenkasse: bundesweit vertreten, bietet eine breite Palette an Leistungen für Naturheilverfahren an.
IKK Südwest: regional, aber mit Zuschüssen für Naturheilverfahren und Homöopathie, IKK Südwest.
BKK Herkules: regional, mit Leistungen in Bayern, Hessen und Niedersachsen.
Hanseatische Krankenkasse (HEK): bundesweit, www.krankenkasse-vergleich-direkt.de.
Was ist Schröpfen?
Schröpfen ist ein bewährtes Heilverfahren. Richtig angewandt lockert es das Gewebe, löst Verspannungen der Muskulatur, wirkt schmerzlindernd, reguliert und stärkt das Immunsystem und regt zusätzlich den Blut- und Lymphfluss
Beim Schröpfen werden Schröpfgläser auf die Haut gesetzt, die auf der Haut ein Vakuum erzeugen, um Flüssigkeiten zu verschieben und Strukturen zu dehnen. Dadurch werden intensiv Stoffwechsel- und Heilungsprozesse im Körper angeregt und gleichzeitig lokale Verspannungen und Schmerzen behandelt.
Durch das Schröpfen werden die Reflexzonen am Rücken aktiviert, die in enger Beziehung zu inneren Organen stehen und auf diese einwirken. Durch den mechanischen Reiz des Schröpfkopfes
Arten des Schröpfens
Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Arten des Schröpfens: Die Schröpfkopfmassage, das trockene und das blutige Schröpfen. Beim Trockenschröpfen werden Schröpfgläser ohne Bewegungen für fünf bis zehn Minuten auf bestimmte Stellen am Körpfer angesetzt. Die Schröpfkopfmassage vereint das trockene Schröpfen mit einer durchblutungsfördernden Massage mithilfe des Schröpfglases. Beim blutigen Schröpfen wird die Haut vor dem Aufsetzen der Schröpfgläser eingeritzt. Dies stellt eine Form des Aderlass dar und wird in seltenen Fällen von mir angewendet. Vorherige Absprache Untersuchung Aufklärung und Kontraindikationen werden erläutert.
Darüber hinaus ist Schröpfen auch eine Reiztherapie, bei der man sich das Prinzip der Reflexzonen zu Nutze macht. Verschiedene Hautbereiche, sogenannte Head-Zonen, sind über die Nervenbahnen mit bestimmten inneren Organen verbunden. Aufgrund dieser Nervenverbindungen können Störungen eines inneren Organs Schmerzen oder krankhafte Veränderungen, wie zum Beispiel Überempfindlichkeit in dem zugehörigen Hautareal und dem darunter liegenden Bindegewebe auslösen. Umgekehrt kann auch über die Behandlung der Haut, zum Beispiel mit dem Schröpfglas, das dazugehörige Organ positiv beeinflusst werden.
Die Heilmethode des Schröpfen kannte man bereits im Jahre 3300 v. Chr. Entdeckt wurde diese Therapieform einst von griechischen Ärzten. Auch bei den alten Chinesen gab es ein ähnliches Behandlungsverfahren. In den letzten Jahrhunderten wurde diese Behandlungsform von der modernen Schulmedizin fast vollständig verdrängt. In den letzten Jahren erlangte das Schröpfen, dank seiner grossen Anwendungserfolge, wieder einen hohen Stellenwert. Vor allem in der Massage und in der Alternativmedizin liegt die Behandlung mit dem Schröpfglas voll im Trend.
Was bringt Akupunktur wirklich?
Wirksamkeit nach Anwendungsgebiet
Chronische Schmerzen: Akupunktur zeigt eine nachweisbare Wirkung bei chronischen Schmerzen, wie z.B. bei Rückenschmerzen, Nackenbeschwerden und Knieschmerzen.
Kopfschmerzen/Migräne: Sie kann helfen, Migräne vorzubeugen und die Häufigkeit der Attacken zu reduzieren.
Übelkeit: Akupunktur kann Übelkeit, beispielsweise nach Operationen, lindern.
Schlafstörungen: Es gibt Hinweise darauf, dass Akupunktur die Schlafqualität verbessern kann.
Stress und psychische Beschwerden: Sie kann entspannend wirken und bei stressbedingten Beschwerden helfen.
Heuschnupfen: Studien deuten darauf hin, dass Akupunktur bei Heuschnupfen Linderung verschaffen kann, sodass Betroffene weniger Antihistaminika benötigen.
Suchtentwöhnung: Bei der Raucherentwöhnung kann Akupunktur zwar nicht langfristig die Abstinenz belegen, aber sie kann die Entzugserscheinungen lindern.

